Gemeinsam für eine Region der Möglichkeiten Zukunftswege Ost – Netzwerke und Strategien

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir leben aktuell in bewegten Zeiten: Trotz des Wandels zu einer freieren und gleichberechtigteren Gesellschaft in Ostdeutschland und einer positiven Entwicklung unseres Landkreises in den vergangenen Jahren, stehen wir zurzeit vor großen Herausforderungen. Dazu zählen vor allem der rasch voranschreitende demografische Wandel, der schwindende gesellschaftliche Zusammenhalt und die Zunahme von Menschen- und Demokratiefeindlichkeit in unserer Region. 

Wir freuen uns auf neue Ideen, Strategien, Netzwerke und Bündnisse, um unseren Landkreis und den Menschen, die hier leben, eine gute Zukunft zu bieten. Die Potenziale dafür sind reichlich vorhanden, auch gibt es eine Vielzahl von motivierten und kreativen Akteurinnen und Akteuren, die sich dieser Aufgabe stellen wollen.

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Worum geht es?

Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist seit diesem Jahr die Thüringer Fokusregion der Gemeinschaftsinitiative „Zukunftswege Ost“. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, die demokratische Zivilgesellschaft in Ostdeutschland durch privates Kapital und neue Kooperationsnetzwerke langfristig und nachhaltig zu stärken. 

Die Auswahl als Fokusregion eröffnet in den kommenden Jahren die Chance, mit der Unterstützung überregionaler Partnerinnen und Partner eine Struktur aufzubauen, um die oben beschriebenen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und die Attraktivität unserer Region langfristig zu erhalten bzw. zu erhöhen.

Die Demokratiekonferenz stellt den Beginn für diesen Prozess dar. Wir wollen gemeinsam darüber diskutieren, wie wir uns ab 2025 als Fokusregion aufstellen und organisieren. Außerdem wollen wir uns zu den Zielen, Maßnahmen und Schwerpunktthemen verständigen.

Was ist geplant?

Nach einem Grußwort des Landrates erfolgt der inhaltliche Einstieg ins Thema mit Prof. Dr. Michael Behr von der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Er wird in seinem Impuls über das „Chancenland Thüringen“ und die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Arbeitswelt sprechen.

Anschließend startet die Debatte unter der Überschrift „Realitätscheck versus Möglichkeitsraum“. Olaf Ebert wird mit Thomas Jakob sowie Jörg Flügge über aktuelle und zukünftige Entwicklungen und Potenziale diskutieren.

Nach einer Pause mit Zeit zum individuellen Austausch beginnt die Arbeitsphase. Jörg Flügge wird den Konzeptentwurf einer „Fokusregion der Möglichkeiten“ vorstellen, welcher anschließend in kleineren Arbeitsgruppen diskutiert und weiterentwickelt werden soll. Dabei geht es neben dem Aufbau wirksamer Strukturen auch darum, bereits zu Beginn des Prozesses konkrete Projektvorhaben zu identifizieren.

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